Im Denken, Fühlen und Verhalten unterscheiden sich Jungen und Mädchen in der Regel deutlich. Bemerkenswert ist die höhere Stressanfälligkeit und daraus erwachsende Blockaden bei Jungen.
Für Eltern sowie für Erzieher/-innen und Lehrer/-innen ist es wichtig, das ungestüme Verhalten richtig einzuordnen und angemessen darauf zu reagieren.
Die Hausaufgabenzeit ist für viele Eltern und Kinder eine konfliktreiche Zeit und die Nachmittage werden zur emotionalen Belastungsprobe für Beide. Hier kann es hilfreich sein die familiäre Hausaufgabensituation einmal ganz genau anzuschauen. Bei der Veranstaltung soll das Interesse an einem Hausaufgabentraining für Eltern geweckt werden und dabei die Frage „Was können wir gemeinsam verändern" und „Wie sollen wir das tun", so dass das Erledigen der Hausaufgaben für das Kind und die Bezugsperson wieder ein größtenteils positives Erlebnis wird, erörtert werden.
Im Rahmen der Veranstaltung soll die Thematik „Sterben und Tod" Platz und Raum finden – von Grundeinstellungen gegenüber der Sterblichkeit und dem damit verbundenen Umgang mit Verstorbenen, über Möglichkeiten von Ritualen und Symbolen in Familien und Institutionen, bis hin zu ganz konkreten Fragestellungen.
Gewalt findet sich wieder, wenn mit Zwang etwas durchgesetzt werden soll. Manche Verhaltensweisen, auch in Familien, sind eingefahren und geduldet. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt die Situation zu ändern.
Auch in der heutigen Gesellschaft, in der alles möglich und machbar zu sein scheint, kann eine Familie von einem Schicksalsschlag, wie schwere Krankheit oder Tod, bzw. einer Lebenskrise, wie einer Partnerschaftskrise oder Arbeitsplatzverlust, getroffen werden.
Viele Eltern stehen in der ständigen Herausforderung, in der Beziehung zu ihren Kindern auf der einen Seite Regeln und Strukturen einzufordern und auf der anderen Seite die Beziehung in einer guten Stimmung zu halten. Wie begleite ich meine Kinder unterstützend, aber kritisch und klar, wenn sie beginnen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen?